Montag, 4. Oktober 2021

Über die Wehra-Schlucht nach Wehr

Die Wettervorhersage für heute hatte mies ausgesehen. Ein Regengebiet zog jedoch haarscharf vorbei, so daß wir frühmorgens zu unserer letzten Etappe starten konnten. Auf einem zauberhaften schmalen Pfad begleiteten wir die Wehra, sowie eines ihrer Nebenflüsse. Bye, bye Scharzwald, schön wars.

Wir nähern uns der Wehra-Schlucht auf bequemen Waldwegen

Hoch über der Wehra führt uns ein schmaler Pfad

200 m tiefer hören wir das Brausen der Wehra

Dies ist unsere längste Etappe. Da brauchtes  ein kräftiges Vesper.

Zahlreiche kleine Bächlein verstärken die Wehra

 

Sonntag, 3. Oktober 2021

Über Aussichtskuppen und traumhafte Weidelandschaften nach Todtmoos

Leider hat sich das Traumwetter der vergangenen Tage verflüchtigt und Petrus schickte ein wenig Regen. Statt Kirchenkuppeln gab es auf dieser Etappe Aussichtskuppen und traumhafte Weidelandschaften. Am Ende führte der Schluchtensteig hinunter in die Hohwehraschlucht. Die Wehra schlüpft hier jung und vergnügt hinunter nach Todtmoos.

Sieht der Dom vonSt. Blasien nicht aus wie der Petersdom in Rom?

Gleich nach dem Frühstück ging es 300 Höhenmeter aufwärts

Blick zurück auf St. Blasien

Immer wieder mußten wir in den Regenschutz schlüpfen

Ein großer Teil der Wanderung führte über offene Weidelandschaften

Von einigen Aussichtspunkten sahen wir die Alpen und andere Schwarzwaldhöhen

In der Hohwehraschlucht ist die Wehra noch mickrig, sorgt aber schon für eine prächtige Vegetation

 

Samstag, 2. Oktober 2021

Über den Schluchsee nach St. Blasien

Der Himmel war wieder himmelblau. Schönstes Wanderwetter. Vom Bergdorf Fischbach ging eine fast schluchtenfreie Etappe nach St.Blasien. Auf Höhepunkte mussten wir dennoch nicht verzichten. Vom Bildstein mit seinen 1134 Mtern Höhe schweifte unser Blick zum Feldberg und in die Alpen. Vorbei am Schluchsee, dem größten Schwarzwaldsee ging es weiter. Abwechslung gab es zu Hauf: Aussichtsberg, Stausee, Heidelandschaft, einsame Bauernanwesen und die Windberg-Schlucht mit Wasserfall. Und der Dom in dem kleinen Ort St. Blasien hat immerhin die drittgrößte Kirchenkuppel Europas.

Blick auf den Schluchsee

Der Unterkrummenhof, bekannt für exzellente Veschper

Der Nachschub ist unterwegs

Monika genießt die Sonne


Unterwegs wird Wasser getankt

Wasserfall in der Windbergschlucht

Monika klettert grazil in der Windbergschlucht

Die Kuppel des Doms von St. Blasien

 

Freitag, 1. Oktober 2021

Zum Hochschwarzwald nach Fischbach

Wieder ein wunderschöner Frühherbsttag mit makellos blauem Himmel. Zunächst geht es flott über offenes Land, dann in den Wald. In der Tiefe hören wir die Wutach rauschen. Alsbald führt der Weg direkt an den Fluss Bei der Mündung der Haslach in die Wutach, überqueren wir die Wutach und folgen der Haslach. Schon bald erscheinen die ersten Himweisschilder auf den Luftkurort Lenzkirch, wo wir uns mit Zwetschenkuchen stärken. Bald darauf erreichen wir Fischbach in unmittelbarer Nähe des Schluchsees.

Wo geht der Weg jetzt weiter?

Auch mal wieder schön, flott über offenes Gelände zu wandern

Die Burg Neu-Blumegg, auch Räuberschlössle genannt, wurde bereits 1525 zerstört. Übrig blieb nur der Felsen, auf dem sie gebaut wurde.

Nochmals ein kleiner Ausflug an das Ufer der Wutach.

Am Rechenfelsen an der Haslach, einem Nebenfluss der Wutach.

 

Donnerstag, 30. September 2021

Durch die stark frequentierte Wutachschlucht zur Schattenmühle

Bei strahlend blauem Himmel  starteten wir  gen Wutachschlucht. Wir wanderten zunächst durch besiedeltes Gebiet. Erst ab der Wutach-Mühle tauchten wir in das zauberhafte Naturschutzgebiet Wutach ein. Die schäumende wilde Wutach fließt hier eingerahmt vom hohen bewaldeten Felswänden. Wo Platz ist verläuft der Wanderpfad. Rechts oder links neben den Fluss in unterschiedlichen Höhenlagen. Man fühlt sich zurückversetzt in die Steinzeit. Keine Verkehrsgeräusche. Nur Vogelstimmen und das Rauschen des Flusses. Allerdings war der Wanderweg stark frequentiert. Immer wieder mußten wir Platz machen, um andere Wanderer passieren zu lassen. Auf holprigem Pfad erreichten wir schließlich unser Nachtlager, die Schattenmühle

Als wir Blumberg verlassen treffen wir auf diesen zauberhaften Brunnen

Rast auf dem Wege zur Wutachschlucht

Natur pur in der Wutachschlucht

Die Wutach vom Hochufer im Gegenlicht


Der Dietfurt Wasserfall. Wasser rieselt von einem bemoossten Felsen




Mittwoch, 29. September 2021

Über den Mannheimer Felsen im Urwald nach Blumberg

Auf bequemen Waldwegen begannen wir unsere Wanderung. Zur Hälfte des Weges stießen wir auf ein Viadukt der Sauschwänzle-Bahn, die sich in kunstvollen Kehren von Stühlingen nach Blumberg empor windet. Anschließend durchquerten wir den lichten Urwald  "Wutach-Flühen". An einer steilen Felswand ging es auf schmlem Pfad bergan. Hier stießen wir auf den "Mannheimer Felsen". Die Mannheimer Sektion des Schwarzwaldvereins spendete im Jahre 1908 250 Mark für den Bau eines Steges über die Wutach und erhielt zum Dank einen veritablen Felsen. Zum Schluss erklommen wir nit letzter Kraft den Aussichtsberg "Großer Buchberg" und blickten weit ins Land bis in die Schweizer Alpen. Ein Regenschauer nahte und wir eilten so schnell wir konnten bergab zu unserem Zielort Blumberg.


Offizieller Startpunkt des Schluchtensteiges in Stühlingen

Zu Beginn ging es auf bequemen Wanderwegen bergan

Was sind denn das da für Blüten am Wege?

Eine App erkennt automatisch: Indisches Springkraut

Stilvolle Tea-Time

Im Urwald "Wutach-Flühen" finden wir einen beschjlderten "Mannheimer Felsen"

Im Urwald "Wutach Flühen" finden sich zahlreiche entwurzelte Bäume
 
Viadukt der Sauschwänzle-Bahn über die Wutach

Leider konnten wir nicht selber mit Europas bekanntester Museumsbahn, der Sauschwänzle-Bahn, fahren. Foto: https://sauschwaenzlebahn.de/


Dienstag, 28. September 2021

Start in Stühlingen

Wir düsten mit dem Auto in vier Stunden von Nordbaden nach Südbaden. Am Rande des Südschwarzwaldes erreichten wir die zauberhafte uralte Stadt Stühlingen. Hier starten wir morgen früh unsere Wandertour. Unser Gepäck lassen wir mit dem Auto befördern. So werden wir mit allen Sinnen die Schönheiten der  Landschaft genießen können.

Im Gasthaus Rebstock ließen wit uns ein wenig aufpäppeln.

"Im Jahre 1368 war derselbe Schild- und Schankwirtschaft mit Weinberg vor dem Burgtor"

Rathaus von Stühlingen

Über die Wehra-Schlucht nach Wehr

Die Wettervorhersage für heute hatte mies ausgesehen. Ein Regengebiet zog jedoch haarscharf vorbei, so daß wir frühmorgens zu unserer letzte...